Laura Owens ist eine amerikanische Malerin mit einem spielerischen Ansatz und einem gepflegt subjektiv wirkendem, gestischen Malstil. In den flach geschichteten Welten ihrer Bilder und innerhalb ganzer Bildserien erzeugt sie aufeinander abgestimmte, dekorative Farb- und Formzusammenstellungen. Für einzelne Ausstellungen stimmt sie ihre Bilder sogar auf die Umgebung ab, in der sie gezeigt werden. Zwischen abstrakten und ornamentalen, gleichmäßig gestreuten, beiläufig wirkenden Kritzeleien – man denkt an ein Telefonbuch oder eine Kinderzeichnung – als auch, aus der Geschichte der Malerei vertrauten, gestischen Pinselstrichen, tauchen manchmal, wie aus einem Poesiealbum eines Teenagers, Fantasiefiguren, Ausschnitte aus einem Cartoon oder isolierte Teile aus einem Pflanzenornament, auf.
In ihren Ausstellungen präsentiert Owens Malerei in einer Reihe oder in einem Raster aus gleichformatigen Leinwänden, mit gleichmässigen Abständen zwischen den einzelnen Arbeiten. Oder wie ein architektonisches Zirat, Seite an Seite als Bordüre, nahe der oberen Kante, an allen vier Wänden in einem Raum.
Untitled, 2012, Rauminstallation aus 12 Malerein in “Pure Perception”, Monica De Cardenas, Mailand 2012
Clock, 2012
Art Basel 2012
12 Paintings at 356 S. Mission Road, 2013 (6:29 Min)
Untitled, 2012, Rauminstallation aus 12 Malerein in “Pure Perception”, Monica De Cardenas, Mailand 2012
Clocks, Antennebooks, London, 2012
Sadie Coles HQ, London
Jean Tinguely, Maschinenbild "Haus Lange", Teil der Méta-Mechanique-Relief-Edition, 1961/2004